Laut Wissenschaftler stammt unsere Europäische Hauskatze (EHK) von der Falbkatze ab. Die Falbkatze ist die afrikanische Verwandte der europäischen Wildkatze. Im Gegensatz zur Wildkatze, deren Schwanz bis zum Ende hin gleich dick ist, hat die EHK einen zur Spitze dünner werdenden Schwanz.
Das Wort "Katze" deutet ebenfalls auf eine nordafrikanische Herkunft hin: Es leitet sich wie das englische "cat" das spanische "gato", das französische "chat" und das arabische "quttha" von "kadiz", der Bezeichnung der nordafrikanischen Nubier für den Mäusefänger, ab. In Ägypten hieß die Katze wahrscheinlich "mau", und auch die Chinesen benannten sie nach ihren typischen Lautäußerungen "mao". (Quelle: Was ist Was: Katzen)
Die Hauskatze existiert seit ca. 3500 Jahren und wurde in Ländern wie z.B. Ägypten sogar verehrt. Es ging sogar soweit, dass Menschen, die Katzen verletzten oder gar töteten selbst mit dem Leben bezahlen mussten. Im Mittelalter jedoch wurde sie öffentlich zum Geschöpf des Teufels und Vertrauten der Hexen erklärt und in diesem Zuge auch gejagt und gefoltert.
Mit dem Beginn vom Ackerbau und Getreidebetrieb lernte man die Gestellschaft der Katze zu schätzen. Katzen wurden zum Schutz der Getreidevorräte gehalten, und hatte fortan einen Mehrwert für den Bauer: die Katze hatte ausreichend zu Fressen und der Bauer hatte seine volle Ernte und brauchte sich vor Nagetieren nicht mehr zu "fürchten".
Der Haushund (Canis lupus familiaris) wird als Heim-und Nutztier gehalten. Er stammt vom Wolf ab und ist somit auch ein reiner "Fleischfresser" (Canidae).
Wissenschafler streiten sich noch um den genauen Zeitpunkt der Domestikation des Hundes sie fand zwischen 100.000 und 15.000 Jahren vor heute. Historisch gesehen wurde der hund zur Bewachung des Hauses gelaten und somit als Haushund bezeichnet. Es kennzeichnet zudem seine Haltungsform, der Hund wird im Haus gehaten.
(siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Hund)