Der Hund ist von Natur aus ein Beutefresser und sein gesamtes Verdauungssystem ist danach ausgerichtet. Die Organe sind auf eine Kalorienarme und Eiweißreiche Nahrung ausgelegt. Gekochtes oder gebratenes Fleisch ist für den Hund im Grunde wertlos und frisst es nur mit, wenn das Beutetier selbst Kohlenhydrate zu sich genommen hat.
Der Hund hat keine Mahlzähne, sondern Reißzähne. Er kaut sein Fressen nicht sondern er schlingt es herunter. Eine "Zahnreinigung" durch beispielweise Trockenfutter ist daher nicht stimmig.
Achtung: gekochte Knochen können sehr gefählich für den Hund sein, denn sie splittern!
Hundewelpen erblicken das Licht der Welt
Schon im Mutterleib beginnt die Einflussnahme der Ernährung. Daher ist eine Ernährung der werdenden Hundemutter mit qualitativ hochwertigem Futter von äußerster Wichtigkeit. Das artgerechte Futter muss sämtliche Nährstoffe und keinerlei chemische Zusätze enthalten. Nur dann ist die bestmögliche Versorgung gegeben und die Welpen können sich optimal entwickeln. Sorgen Sie daher für eine ausgewogene und artgerechte Ernährung.
Hunde-Föten wachsen ca zwei Monate im Bauch ihrer Mutter heran. Das Geburtsgewicht liegt, je nach Konstitution und Rasse, zwischen 100 bis 600 g. Bei der Geburt sind die Augen und Ohren noch verklebt.
Erst am 10. Tag öffnen sich die blaugrauen Augen. Am 13 Tag öffnen sich auch die Ohren. Innerhalb von 10 Zagen sollte sich das Geburtsgewicht der Welpen verdoppeln, in der 2. Woche um das 2 - 3fache und in der 3. Woche das 6 - 8 fache des Geburtsgewichts betragen.
Fütterungsempfehlung für einen ausgewachsenen Hund (Tagesbedarf):
bis 5 Kg ca. 200 g
bis 25 Kg ca. 410 g
bis 40 Kg ca. 810 g